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Pfarre Nußdorf am Haunsberg
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Pfarrblätter
01
Dez' 25
Tagesevangelium
Mt 8, 5-11
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 5 Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: 6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. 7 Jesus...
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01
Dez' 25
Tagesevangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

5 Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn:

6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen.

7 Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.

8 Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.

9 Auch ich muss Befehlen gehorchen, und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.

10 Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.

11 Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;

Mt 8, 5-11
1. Lesung
Jes 4, 2-6

Lesung aus dem Buch Jesaja

2 An jenem Tag wird, was der Herr sprossen lässt, für alle Israeliten, die entronnen sind, eine Zierde und Ehre sein; die Früchte des Landes sind ihr Stolz und Ruhm.

3 Dann wird der Rest von Zion, und wer in Jerusalem noch übrig ist, heilig genannt werden, jeder, der in Jerusalem in das Verzeichnis derer, die am Leben bleiben sollen, eingetragen ist.

4 Wenn der Herr durch den Sturm des Gerichts und den Sturm der Läuterung von den Töchtern Zions den Kot abgewaschen und aus Jerusalems Mitte die Blutschuld weggespült hat,

5 dann kommt er, und über dem ganzen Gebiet des Berges Zion und seinen Festplätzen erscheint bei Tag eine Wolke und bei Nacht Rauch und eine strahlende Feuerflamme. Denn über allem liegt als Schutz und Schirm die Herrlichkeit des Herrn;

6 sie spendet bei Tag Schatten vor der Hitze und ist Zuflucht und Obdach bei Unwetter und Regen.

Antwortpsalm: Ps 122 (121), 1-3.4-5.6-7.8-9
Namenstage
Hl. Blanca, Sel. Charles de Foucauld, Hl. Edmund Campion, Hl. Eligius, Nahum, Hl. Natalia
über die Heiligen
01
Dez' 25
Namenstage
Hl. Blanca
4. März 1188, Palencia in Kastilien, Spanien
27. November 1252, Frankreich
Königin, Nonne
Blanca, Tochter des Königs Alfons IX. von Kastilien, wurde als Zwölfjährige mit Ludwig VIII. von Frankreich vermählt und gebar als ältesten Sohn den späteren hl. König Ludwig IX. (Gedenktag 25.8.). Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie 1226 bis 1236 die Regentschaft für den minderjährigen Sohn, die sie nocheinmal während dessen Teilnahme am Kreuzzug von 1248 innehatte. Sie gründete Krankenhäuser, half den Armen, unterstützte Kirchen und Klöster in deren Fürsorge für Bedürftige. Sie starb in dem von ihr gegründeten Zisterzienserkloster Maubuisson.
Sel. Charles de Foucauld
15. September 1858, Straßburg, Frankreich
1. Dezember 1916, Algerien
Priester, Mönch, Missionar
Charles Eugène Vicomte de Foucauld wurde am 15. September 1858 in Straßburg als Sohn einer reichen französischen Adelsfamilie geboren.
Charles schlägt die Militärlaufbahn ein, aber auf der Militärakademie verbringt er sein Leben in Trägheit und Gleichgültigkeit. 1878 stirbt sein Großvater, sein letzter Halt. Im selben Jahr kann er frei über sein Erbe verfügen und stürzt sich in ein ausschweifendes Luxusleben. Doch innerlich quälen ihn Unruhe und Traurigkeit. 1880 wird sein Regiment nach Nordafrika entsandt. Die Weite der Wüste beeindruckt ihn, die Araber und ihre unbedingte Gläubigkeit, ihre Hingabe an Gott faszinieren ihn. Zwischen 1883 und 1884 bereist er Marokko, ein damals für Christen verbotenes Land. Sein Reisebericht "Reconnaissance au Maroc" ("Erkundung Marokkos") wird 1885 fertig (erscheint aber erst 1888). 
Vier Jahre später trat er in den Trappistenorden ein, der ihn nach Syrien und dann nach Algerien entsandte, schließlich nach Rom zum Theologiestudium, doch Foucauld strebte nach einem noch demütigeren und ärmeren Leben und wurde in Nazareth Hausdiener bei den Klarissen, wo er einfache Arbeiten verrichtete, aber auch viel Zeit zu Gebet und Betrachtung hatte.
Anfänglich entschlossen, einfacher Bruder zu bleiben, will er aus Liebe zur hl. Eucharistie doch Priester werden, wird 1901 in Frankreich geweiht und geht danach nach Beni Abbès in Algerien.
1903 fasst er einen "Plan für die Missionierung Marokkos", des Landes ohne Priester "um Marokko mit der Frohen Botschaft zu durchdringen", lernt die Sprache der Tuareg und beginnt ein Wörterbuch zu verfassen. 1905 bricht er zum ersten Mal zu den Tuareg im Hoggar-Gebirge auf. Mit Unterbrechungen wird er bis zu seinem gewaltsamen Tod unter ihnen leben.
Am 1. Dezember 1916, einem Herz-Jesu-Freitag, wird Charles de Foucauld von plündernden Tuareg, wohl versehentlich, erschossen. Arm und unspektakulär, wie er immer sein wollte, war auch sein Tod; fast voraussschauend hatte er oft in seinen Briefen zitiert: "Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht" (Joh 12,24).   
Foucauld konnte seine Ideen zu einer neuen Ordensgemeinschaft, die er Laufe der Zeit entwickelt hatte, selbst nicht mehr verwirklichen; sie wurden 1933 von René Voillaume (1905-2003) umgesetzt durch die Gründung der Gemeinschaft der "Kleinen Brüder Jesu".  
Bei Charles de Foucaulds Seligsprechung am 13. November 2005 durch Papst Benedik XVI. nahmen auch Vertreter der Tuareg teil.
Hl. Edmund Campion
25. Jänner 1540, London, England
1. Dezember 1581, England
Ordensmann, Priester, Märtyrer
Edmund Campion, Sohn eines Buchhändlers, studierte mit einem Stipendium am St. John's College in Oxford. Schon im Alter von 20 Jahren war er einer der herausragenden Geisteswissenschaftler der Universität. 1569 wurde er Diakon der anglikanischen Kirche, aber er fühlte sich dem Katholizismus nahe. Nach schweren innernen Kämpfen und Anschuldigungen von Widersachern floh er 1571 nach Flandern und studierte in Douai katholische Theologie. 1573 ging er nach Rom und trat dem Jesuitenorden bei. In dessen Auftrag kam er als Lehrer nach Brünn / Brno und Prag, wo er 1578 zum Priester geweiht wurde.
1579 kehrte Edmund Campion zusammmen mit Robert Persons heimlich in seine Heimat zurück, um dort eine Jesuitenschule aufzubauen. Er wirkte im Untergrund, besuchte Katholiken in den Gefängnissen, verfasste Bücher mit flammenden Reden gegen die anglikanische Kirche, darunter "Decem Rationes", (Zehn Gründe für die katholische und gegen die anglikanische Kirche), welche schnell mehr als 400.000 Mal verkauft waren. Durch Verrat wurde er enttarnt, verhaftet, im Londoner Tower eingesperrt, gefoltert, schließlich zum Tode verurteilt und zusammen mit Alexander Briant und Ralph Sherwin (beide sel., Gedenktag ebenfalls 1.12.) öffentlich erhängt.
Hl. Eligius
588, Chaptelat bei Limoges, Frankreich
1. Dezember 660, Frankreich
Bischof von Noyon
Berichtet wird, dass Eligius' schwangere Mutter Torrigia im Traum einen Adler sah, der dreimal rief, um ihr etwas zu verkünden. Sie wagte zunächst nicht, jemanden nach der Deutung zu befragen; doch als sie nach der Geburt des Sohnes gefährdet erschien, wurde ein heiliger Mann gerufen, um für sie zu beten; er prophezeite ihr, der Sohn werde heilig und groß in der Kirche.
Der Knabe wurde im Goldschmiedehandwerk ausgebildet und Münzmeister am königlichen Hof. Er soll für den Merowingerkönig Chlotar II. einen goldenen Kopf und einen goldenen Sessel, für dessen Sohn und Nachfolger Dagobert I. mehrere Reliquienschreine gemacht haben. Die Überlieferung berichtet seine Wundertat, wonach er aus dem für einen Thronsessel bestimmten Gold die doppelte Menge machte und zwei Sessel fertigte, um den Erlös Armen zu geben.
Nach Dagoberts Tod 639 verließ Eligius den Hof, wurde Priester und übernahm noch 639 das Amt des Bischofs von Tours, ab 641 das Bischofsamt in Noyon, von wo er sich um die Missionsarbeit in Flandern verdient machte. Das ihm vom König geschenkte Hofgut bei Limoges baute er als Kloster aus, beschenkte Arme aufs freigiebigste, ließ Sklaven freikaufen und weitere Klöster erbauen.
Nahum
Nahum ist einer der sogenannten Kleinen Propheten. Er verkündete seine für Israel tröstende Botschaft in der 2. Hälfte des 7. Jh. v. Chr.. Darin sagt er den Assurs voraus, das jahrhundertelang die Völker Vorderasiens unterdrückt und grausam misshandelt hatte. Gott, der strenge und gerechte Richter des ganzen Weltgeschehens wird das bewirken.
Hl. Natalia
Nikomedien, heute Ízmit, Türkei
300, Türkei
Wohltäterin
Natalia war die Witwe des hl. Märtyrers Hadrianus von Nikomedia (Gedenktag 8.9.). Bis zu seiner Hinrichtung kümmerte sie sich um ihren Mann und andere zum Tod Verurteilte, nach seinem Tod um 303 ließ sie sich beim Grab ihres Mannes in Byzanz, dem heutigen Istanbul, nieder. Natalia bedeutet die am Geburtstag Christi Geborene.

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04
Dez' 25
19:00

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Pfarrkirche Nussdorf am Haunsberg
06
Dez' 25
07:00

Rorate mit Frühstück

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19:00

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St. Pankraz - Schlössl
07
Dez' 25
08:00

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Pfarrkirche Nussdorf am Haunsberg
08
Dez' 25
08:00

Festgottesdienst Maria Empfängnis

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