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Pfarre Nußdorf am Haunsberg
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Inhalt:
09
Nov' 25
Tagesevangelium
Joh 2, 13–22
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. 14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die...
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09
Nov' 25
Tagesevangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.

14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.

15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um

16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.

18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst?

19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.

20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

22 Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

Joh 2, 13–22
1. Lesung
Ez 47, 1–2.8–9.12

Lesung aus dem Buch Ezéchiel

1 Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels und siehe, Wasser strömte unter der Tempelschwelle hervor

nach Osten hin; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.

2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und siehe, das Wasser rieselte an der Südseite hervor.

8 Er sagte zu mir: Diese Wasser fließen hinaus in den östlichen Bezirk, sie strömen in die Áraba hinab und münden in das Meer. Sobald sie aber in das Meer gelangt sind, werden die Wasser gesund.

9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden sie gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.

12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn ihre Wasser kommen aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.

Antwortpsalm: Ps 46 (45), 2–3.5–6.8–9 (Kv: vgl. 5)
2. Lesung
1 Kor 3, 9c–11.16–17

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth

Schwestern und Brüder!

9c Ihr seid Gottes Bau.

10 Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.

11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.

16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

17 Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören. Denn Gottes Tempel ist heilig und der seid ihr.

Namenstage
Hl. Erpho, Hl. Roland, Hl. Theodor von Euchaita, Weihe der Lateran-Basilika
über die Heiligen
09
Nov' 25
Namenstage
Hl. Erpho
9. November 1097
Bischof von Münster
Erpho war zunächst Dompropst, ab 1084 Bischof in Münster. Im Investiturstreit hielt er Kaiser Heinrich IV. auch nach dessen Niederlage die Treue. Erpho baute mehrere Kirchen, gab Zuwendungen an das Mauritz-Stift und weihte 1090 den Dom. 1091/92 unternahm er eine Wallfahrt ins Heilige Land; von dort brachte er Reliquien mit. Ob die Reliquien, die man 1960/62 bei der Restaurierung des Erpho-Kreuzes eingelassen fand, von dieser Reise stammen, ist unsicher; dieses Kreuz soll er dem Kollegialstift St. Mauritz um 1090 gestiftet haben.
Hl. Roland
9. November 1084
Abt in Hasnon
Roland lebte zunächst als Mönch im Kloster Elnon - dem heutigen St-Amand-les-Eaux - in Nordostfrankreich. 1069 wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Hasnon gewählt. Das Kloster blühte unter Rolands Leitung derart auf, dass es den Nachwuchs nicht mehr fassen konnte, Zubauten größeren Umfang waren daher notwendig.
Hundert Jahre nach seinem Tod wurde Rolands Leib unversehrt aufgefunden.
Hl. Theodor von Euchaita
Syrien oder Armenien
306, Türkei
Märtyrer
Theodor Tiro, der Rekrut, war einfacher Soldat im Heer von Kaiser Maximianus in Euchaïta - dem heutigen Beyözü bei Amasya. In der Christenverfolgung von 303 wurde er gefangen genommen und verhört. Er brannte dann zum Zeugnis seines Glaubens in Amasia - dem heutigen Amasya - den Magna-Mater-Tempel, den Tempel der großen Mutter ab und wurde deswegen selbst verbrannt.
Gregor von Nyssa bezeugte Theodors Martyrium, ebenso Chrysippus von Jerusalem.
Später wurden die Legenden um Theodor weiter ausgeschmückt. Er war demnach ein Bruder von Georg und kämpfte selbst auch gegen Drachen. Im 9. Jahrhundert wurden die Legenden erweitert: Theodor wurde nun Stratelates, Heerführer einer römischen Garnison; vgl. deshalb Theodor Stratelates.
Zentrum der Verehrung von Theodor war Euchaïta - das heutige Beyözü bei Amasya; über seinem Grab gab es schon um 400 eine Kirche. Theodor war früher Schutzpatron von Venedig. Der 9. November, früher sein katholischer Gedenktag, war wohl der Weihetag der kleinen Kirche S. Teodoro am Palatin in Rom. Theodor gilt Völkerkundlern als christlicher Erbe des phrygisch-pontischen Gottes Men-Pharmacus. Im slawischen Volksglauben wird er mit den Thrakischen Reistern identifiziert. Die Darstellung der beiden Theodor ist nur an der Umschrift zu entscheiden.
Theodor geweihte Kirchen gab es in Amasia - dem heutigen Amasya, in Edessa - dem heutigen Sanlıurfa, in Nisibis - dem heutigen Nusaybin, in Neirab bei Damaskus und Jerusalem. Allein in Konstantinopel, wo auch Reliquien liegen, die viele Wunder wirkten, gab es 15 Kirchen seines Namens. Reliquien werden auch in Venedig, Rom, Brindisi und Gaëta sowie in Wemding im Donau-Ries Kreis in Bayern verehrt.
Weihe der Lateran-Basilika
Das Fest gedenkt der Weihe der Erzbasilika S. Giovanni in Laterano, die - wie die Inschrift über dem Eingang sagt - Mutter und Haupt aller Kirchen in der Stadt und dem Erdkreisist ; die von Kaiser Konstantin im Lateran erbaute Basilika wurde am 9. November 324 von Papst Silvester I. zunächst Christus, dem Erlöser - Salvator, geweiht; später wurde sie unter den Schutz Johannes des Täufers gestellt. Die Kirche ist die Hauptkirche und war der Sitz des römischen Bischofs. Die Lateranbasilika ist neben S. Pietro im Vatikan, S. Paolo fuori le Mura und S. Maria Maggiore eine der vier Patriarchalkirchen in Rom. Über dem Papstaltar - an diesem Altar sollen bereits die ersten Gemeindeleiter von Rom die heilige Messe gefeiert haben - werden die Häupter der Apostel Petrus und Paulus gezeigt; 1370 übertrug Papst Urban V. die Apostelhäupter in das von ihm gestiftete Ciborium über dem Hauptaltar. Eine Ikone des Erlösers - der Überlieferung nicht von Menschenhand geschaffen - trug bei den Prozessionen der Papst persönlich und barfuß. Pius IX. zelebrierte 1870 hier die Messe als letzter Souverän des alten Kirchenstaates, bevor dieser von Italien besetzt und annektiert wurde.
Nachdem Konstantin 312 seinen Schwager und Konkurrenten Maxentius besiegt hatte, befahl er, an dieser Stelle eine christliche Basilika und ein Baptisterium zu bauen - womit er auch erreichte, dass daraus keine Gedenkstätte für Maxentius wurde. Fausta, Konstantins Frau und die Schwester von Maxentius, übergab 313 ihr Haus auf dem Grundstück Bischof Miltiades für ein Bischofskonzil. Von da an war auf dem Lateran die Residenz der Bischöfe von Rom - benannt nach den ursprünglichen Eigentümern, der römischen Familie der Laterani; der Palast war im Jahr 65 von Kaiser Nero konfisziert worden, weil die Familie sich zum Christentum bekehrte. Die Laterans-Basilika war der erste Monumentalbau der Christenheit in Form einer fünfschiffigen Säulenbasilika mit Querhaus und Apsis, die im Grundriss und Teilen ihres Mauerwerkes bis heute erhalten ist. Damit war das Christentum nun erstmals innerhalb der Stadt, wenn auch erst am Rand, öffentlich präsent und sichtbar, denn die Gräber der Märtyrer Petrus und Paulus lagen damals weit außerhalb der Stadt.
Bis 1309, dem Beginn des Exils im französischen Avignon, residierten die Päpste im Lateranpalast. Bei der Rückkehr aus dem Exil in Avignon 1377 war der Lateran in so schlechtem Zustand, dass der Vatikan Papstresidenz wurde; 1586 wurde der Lateranspalast als päpstliche Sommerresidenz neu aufgebaut. Fünf allgemeine Konzilien der katholischen Kirche, die im römischen Lateranpalast abgehalten wurden, werden Lateranskonzile genannt. 1929 sicherten die Lateranverträge zwischen dem faschistischen Italien Mussolinis und dem Heiligen Stuhl die Exterritoralität für den Lateran, den Vatikan und die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo; heute ist die Lateranbasilika für die Päpste die Kirche, in der sie ihre Funktion als Bischof von Rom ausüben; die Liturgie am Gründonnerstag feiert der Papst ebenfalls in der Lateranbasilika.
Die katholische Kirche gewährt einen vollkommenen Ablass jedem Gläubigen, der eine der vier Patriarchalbasiliken Roms besucht - dies sind neben S. Giovanni in Laterano der Petersdom, San Paolo fuori le Mura und S. Maria Maggiore - und dabei andächtig das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis spricht. Dieser Besuch kann erfolgen:
1. am Titularfest dieser Kirche
2. an jedem kirchlichen Feiertag
3. einmal im Jahr an einem beliebigen Tag nach Wahl der Gläubigen.

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Kontakt

Pfarre Nußdorf am Haunsberg

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5151 Nußdorf am Haunsberg

Tel +43 6276 / 208-10

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